Hirtl
Redefiguren oder die Stille des Nachsehens
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HIRTL
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Ausstellung Salzlager Hall in Tirol

Hirtl inszenierte 2002 die sogenannten "Hauptsätze"-141 grossformatige Temperabilder (1990-2002) - im Salzlager der Stadt Hall in Tirol

Es sind philosophische Begriffe, um deren Aufarbeitung oder besser gesagt, um deren ER-arbeitung es Hirtl geht. Die Bilder, die in der Installation "REDEFIGUREN oder DIE STILLE DES NACHSEHENS" gezeigt wurden, sind Annährungen an Grundkonzepte der menschlichen Befindlichkeit: Zeit, Ort, Sprache und die Gegenüberstellung von Innen, Außen, Selbst und Ich. Hinter diesen Kategorien versteckt sich eine Vielfalt von Vorstellungen, die vom Gedankengut der Phänomenologie, der Hermeneutik genauso wie der japanischen Kyoto Schule beeinflusst sind. Das jeweils verwendete Zeichen, egal wie abgewandelt es vom ursprünglichen kanji auch sein mag, dient als Markierung. Was wir hier sehen, sind Kürzel des Denkens, wie sie Hirtl in ihrer Arbeit konsequent schafft.


Ausstellungsdesign: Hollegha Architekten